“Sag’ mal Danke!” ist mit Sicherheit ein Satz, den alle Eltern - inklusive mir ;-) ihren Kindern gegenüber schon mehr als einmal gesagt haben.
Hier meine Selbstreflexion:
"Sag' mal Danke!" ist der Versuch unseren Kindern Höflichkeit beizubringen. Höflichkeit ist in den meisten Fällen ein konditioniertes Verhalten, in den seltensten Fällen aber ein inneres authentisches Gefühl. Wirkliche Dankbarkeit kann man niemandem beibringen und schon gar nicht erzwingen. Es handelt sich vielmehr um ein Gefühl, das wir durch
Achtsamkeit wahrnehmen
und
kultivieren
können.
Für mich ist Dankbarkeit ein warmes Gefühl ums Herz, ein Kribbeln im Bauch, ein wohltuender Sicherheitsanker.
Hier meine
4 Impulse, wie ich mit meinen Kindern Dankbarkeit kultiviere:
1. Wahrnehmung schärfen
Formuliere, was du siehst, wie du dich fühlst, erkenne an was ihr besitzt.
Beispiel:
2. Gemeinsam philosophieren und hinterfragen
Aktiviere durch Fragen das Bewusstsein für all das Schöne im Leben, für eure Gesundheit und euren "Reichtum".
3. Gefühl von Dankbarkeit benennen
Je öfter Dankbarkeit benannt wird, umso tiefer und ehrlicher kann das Gefühl wahrgenommen werden.
4. Authentisches Gefühl der Dankbarkeit vorleben und kommunizieren:
Kinder schnappen alles auf und haben extrem feine Antennen für
wahre
Gefühle. Kultivieren wir vor allem in uns selbst das Gefühl von Dankbarkeit, so wird ihnen ebenfalls die Tür für dieses Gefühl offenstehen.
Prima, der erste Schritt ist getan!
Ich melde mich so schnell als möglich mit einem Terminvorschlag bei dir zurück!
Beste Grüsse,
Deine Stephie
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